Spielerische Leichtigkeit
Kreative Blockaden als kreative Prozesse begreifen
"Ich hab´ne Kreativ-Blockade!"
"Mir fällt nichts ein, mir fehlen die Ideen!" Nicht nur Menschen, die in Kreativberufen arbeiten, kennen diesen Zustand. In unserer heutigen Welt mit ihren globalen Herausforderungen sind kreative Lösungen in vielen Bereichen gefragt. Vor allem in Wissenschaft und Forschung, im sozialen Bereich und bei unseren globalen Herausforderungen würden wir von kreativen Lösungen sehr profitieren, -wenn sie uns denn einfallen würden. Doch was ist eigentlich eine kreative Blockade? Ist das tatsächlich wie ein Mäuerchen zwischen uns und unseren Ideen? Das Bild vom Mäuerchen / der Blockade kann irreführend sein, denn unsere mentalen Handlungen sind immer Prozesse, keine festen "Mauern" (Entitäten).
Kreative Blockade
= kreativer Prozess
Eine kreative Herausforderung kann Ihnen unüberwindbar erscheinen. Wenn Sie sich überfordert fühlen, reagieren Sie vielleicht ängstlich oder wütend. Sie stufen Ihre "Ideenlosigkeit" unbewusst und unwillkürlich als Gefahr ein und aktivieren ihr Gefahrenabwehrsystem gegen sich selbst. Sie versuchen dagegen anzukämpfen ("Das muss doch zu lösen sein!"), davor wegzulaufen (Prokrastination) oder strecken überfordert alle viere von sich und geben auf (Shutdown). Das "an-die-Ideen-nicht-rankommen" ist ein mentaler Prozess, eine mentale Handlung, -etwas was wir tun. Wissen wir, was wir tun, können wir dieses Wissen nutzen um dadurch zu wachsen. Dann wird unsere Kreativblockade zum kreativen Prozess.
Zurück zur Abenteuerlust
Durch das Schul- und Universitätssystem sind wir alle darauf trainiert Lösungen für Probleme im Sitzen und logisch-analytisch-sequenziell zu suchen. Wir bewegen uns kaum und sitzen still. Vielleicht kauen wir auf unserem Stift herum. Manchmal zwingen wir uns selbst, so lange sitzen zu bleiben, bis eine Lösung gefunden ist. Um aus diesem Pflichtdruck zurück in eine spielerische Abenteuer- und Bewegungslust zurück zu finden und unsere Erfinder-Explorations-Neugier-Netzwerke anzuwerfen, brauchen wir ein völlig anderes Vorgehen. Statt des logisch-analytischen Grübelns im Sitzen vor dem Monitor würde uns ein spielerischer Ansatz, der ganz spontan Verbindungen zwischen unterschiedlichen Inhalten herstellen kann, sehr viel schneller sehr viel weiter helfen.
"Der Mensch ist nur da ganz Mensch, wo er spielt!"
Friedrich Schiller
Spielerische Leichtigkeit
Der Spieltrieb findet sich nicht nur bei Menschen, sondern auch bei Tieren. Ziegen machen Luftsprünge, Krähen rutschen durch den Schnee, Delfine surfen, Katzen spielen mit imaginärem und anderem Spielzeug, Tiere spielen miteinander und spezies-übergreifend (Eisbär und Huskies). Dieser einfache, natürliche, spontane Spieltrieb ist uns angeboren. Primärmotiviertes (zweckfreies) Spielen ist eine Anlage, die wir nur zu aktivieren brauchen. Wir spielen unser ganzes Leben lang und in jedem Alter. Wann sind Sie zuletzt ihrem Spieltrieb erlegen und haben zweckfreien "Unsinn" gemacht? Einfach gespielt? Bei Kindern sind Ideenreichtum und Kreativität bis zum 11. Lebensjahr relativ hoch, -danach stürzen sie dramatisch ab. Zum Glück können wir unseren Spieltrieb als Erwachsene in zwei bis drei Wochen wieder reaktivieren, -einfach durch einen spielerischen Umgang mit unserem Alltag und natürlich durch weitere "Übungstricks".
Beratungsgespräch bei Kreativblockaden
50 Minuten
schöpferische Leichtigkeit
Einzelberatung
Organisationsberatung
kreatives Zusammenspiel
Gruppentraining vor Ort
4 - 8 Stunden
Teamplay
Organisationsberatung
Teamtraining
kreatives Teamplay
Teamtraining vor Ort
3 - 5 Stunden
Teamplay
Teamberatung
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